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Im einzelnen hat VL-Eli im Vergleich zu anderen Generatoren für visuelle Sprachen folgende Stärken:
Breites Spektrum visueller Ausdrucksmittel. Da VL-Eli auf einer sehr allgemeinen Spezifikationsebene basiert, wird eine breite Palette visuller Ausdrucksmittel unterstützt. Im Gegensatz zu vielen anderen Systemen sind visuelle Ausdrücke nicht notwendigerweise Diagramme, sondern können komplexe und kontextsensitive Verzierungen enthalten. Es lassen sich außerdem "2,5-dimensionale" Darstellungen realisieren.
Benutzerfreundliche Interaktions- und Layoutmechanismen. Die Implementierung visuelle Konstrukte kann spezialisierte Interaktions- und Layoutmechanismen umfassen. Es lassen sich z.B. automatisch Größenoptimierung, constraintbasiertes Layout oder Graphlayout realisieren. Für häufig vorkommende visuelle Konzepte sind diese Mechanismen bereits wiederverwendbar in den Musterimplementierungen gekapselt. Die Schnittstellen der visuellen Muster erlauben auch eine flexible Kombination der Layoutkonzepte.
Separate Sichten. Bei realistischen Anwendungen ist die Programmstruktur häufig zu komplex, um in einem Diagramm übersichtlich darstellbar zu sein. In VL-Eli können daher verschiedene Sichten auf ein Programm implementiert sein. Die Darstellung jeder Sicht wird separat berechnet und umfasst i.a. nur einen Teil des gesamten Programms. Auf diese Weise können Übersichts-Darstellungen und Detailsichten implementiert werden.
Einfache Anbindung weiter Verarbeitungsschritte. VL-Eli ist an das Eli-System angebunden, das eine Menge kooperierende Werkzeuge zur Analyse und Weiterverarbeitung der Programmstruktur enthält. Dies hat auch Vorteile bei der Konsistenzprüfung von visuellen Ausdrücken, denn häufig ergeben sich Fehler bezüglich der statischen Semantik als Nebenprodukt der Weiterverarbeitung.