von Bernd Böning, 2002
Ein Java-Compiler übersetzt Java-Programme, die als Quelltext vorliegen, in binäre Klassendateien, die den Programm-Code in Form von Java-Bytecode enthalten. Der erzeugte Bytecode wird dann von einer virtuellen Maschine innerhalb der Java-Laufzeitumgebung ausgeführt. Weiterhin dient Java-Bytecode auch als Ausgangspunkt für unterschiedliche Programmanalysen und -transformationen, da diese Programmrepräsentation den Anforderungen von Analyseverfahren stärker entspricht als der Quelltext des Programms. Für Menschen, die die Ergebnisse der Analysen interpretieren möchten, ist natürlich eine Darstellung anhand des Quelltextes leichter nachzuvollziehen.
In dieser Studienarbeit sollte ein Programm-Modul entwickelt werden, das ein Java-Programm gleichzeitig als Quelltext und als Java-Bytecode darstellt. Das Modul berechnet eine bidirektionale Zuordnung, die zu jedem Programmstück in einer der beiden Programmrepräsentationen den zugehörigen Ausschnitt aus der jeweils anderen Repräsentation ermittelt. Innerhalb einer grafischen Oberfläche sollte es möglich sein, interaktiv die Querbezüge zwischen den beiden Repräsentationen zu verfolgen und die einander entsprechenden Programmausschnitte abzulesen.
Genauere Informationen finden Sie in der Ausarbeitung.
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